SSC Fürth spielt beim GST Turnier in Wettstetten

El Capitán 

Am 9. November richtete der United Snooker Club Ingolstadt ein GST Turnier Level Gelb aus. Von unserem Verein nahmen Robi und Marco teil. Schon im Vorfeld sahen wir, dass das Niveau in Wettstetten höher ist als in Ansbach im Oktober. Dennoch gaben unsere beiden Spieler ihr Bestes.

Robi und Marco

Gleich um 10 Uhr hatte das Los beide in unterschiedliche Gruppen gezogen. Marco begann gegen Abuzer und Robi gegen Ertan. Abuzer spielte gut, aber nicht herausragend und so lieferte Marco ihm entweder Chancen, weil nach einer verschossenen Kugel etwas für Abuzer liegen blieb, oder Marco verwertete die von Abuzer liegen gelassenen Chancen nicht. Am Ende des Matches stand es 2:0 für Abuzer.

Für Robi war es das erste GST Turnier überhaupt und er verlor 2:0 gegen Ertan. Ertan wurde im Laufe des Turniers Dritter. Weiter ging es in der Gruppenphase ins zweite Match. Marco traf auf Arten (schon bekannte Konstellation in Ansbach) und Robi auf Borys.

Marco spielte gegen Artem deutlich besser als in Ansbach, sein Training 2x wöchentlich zahlt sich also aus, und ging im ersten Frame mit 23 zu 9 in Führung bevor er sich selbst press an Schwarz auf die Roten snookerte. Artem ließ 2x Miss geben und so schmolz der Vorsprung wieder dahin. Dann fand Artem mit den Bedingungen vor Ort in sein Spiel und gewann 2:0, damit schied Marco in der Gruppenphase schon aus.

Robi hingegen ließ Borys den ersten Frame deutlich, gewann im zweiten Frame aber an Sicherheit und konnte Borys in den Decider zwingen. Im Decider lag Robi zuerst hinten 23:21 und snookerte Borys hinter Blau. Eine nicht ganz eindeutiges Statement von Borys (Blau wurde getroffen, obwohl es keiner sah oder hörte) verunsichert Robi und er ließ bei den entscheidenden letzten Farben Pink und Schwarz Borys die finale Chance, als er zu oft versuchte Pink zu potten und nicht Safe spielte, als es möglich war. Damit schied auch Robi in der Gruppenphase aus.

Dennoch eine sehr gute Erfahrung für unsere beiden Spieler, die zudem Zeuge eines 52er-Breaks von Luca Kaufmann wurden.

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